Was ist die virtuelle Realität?
Die virtuelle Realität, also virtuelle Welten sind digitale Umgebungen, die Sie (mithilfe einer VR-Brille) erkunden können. Diese Welten reichen von realistischen Nachbildungen echter Orte bis zu fiktiven Fantasiewelten. Sie können so vielseitig gestaltet und genutzt werden wie die reale Welt: Manche virtuelle Welten sind Treffpunkte, soziale Orte, andere virtuelle Welten sind Ausstellungen, Ateliers oder einfach reale oder fiktive Landschaften, in denen man spielen oder lernen kann.
Die virtuelle Realität kann also ein Abbild der Realwelt sein, das einem beispielsweise erlaubt, weit entfernte Orte zu bereisen, oder ein Tor zu einer Welt, die man zuvor noch nie betreten hat. Anders als beispielsweise bei einer Fotografie oder einem Gemälde hat man in VR Handlungsmacht – mindestens kann man das eigene Blickfeld bestimmen und sich umsehen, je nach Aufwand der virtuellen Welt kann man sich aber auch bewegen, erkunden und mit Elementen der Welt interagieren.
Die Beispiele aus der Galerie finden Sie hier:







Headset?
Metaverse?
PCVR?
Ausführliche Begriffserklärungen im technischen Vokabeldschungel gibt es hier:
Grundlagen
Was braucht man, um sich in virtuelle Realitäten zu begeben?
Passendes Gerät: Ein VR-Headset, dass die künstliche Welt simuliert. Für interaktive VR braucht man zudem Controller, die zu den entsprechenden Headsets dazugehören. Mit den Controllern agiert man in der virtuellen Welt ähnlich wie mit einer Maus am PC oder einem Controller für Videospiele-Konsolen. Mit den Controllern läuft man auch durch die Welt, da es nicht geraten ist, mit VR-Brille durch einen realen, aber nicht mehr wahrgenommenen Raum zu laufen.
Entsprechende Software: Eine Anwendung oder einen Inhalt online, der darauf ausgelegt ist, als virtuelle Realität betreten zu werden. Das heißt nicht immer, dass man etwas kaufen oder herunterladen muss. Inzwischen gibt es auch im Browser die Möglichkeit, virtuelle Welten zu entdecken.
Platz, Zeit, Geduld: Obwohl die Bedienung von VR durch die Simulation der Realität intuitiv ist, kann das Einrichten und Kennenlernen der Technik und des Gefühls in VR etwas Zeit beanspruchen. Zudem sollte man genug freien Raum zur Verfügung haben, um die Arme in VR bedenkenlos bewegen zu können, auch wenn man das Zimmer um sich herum nicht sieht.